Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 10 / 2020

10.03.2020

Das vorherrschende Thema der Woche nach der Rückkehr von Cuba ist das Corona-Virus und seine Auswirkungen. In jedem Land im anvertrauten Bereich gestaltet sich die Situation etwas anders und die Massnahmen sind auch dementsprechend vielfältig. Beinahe stündlich muss diese Sachlage neu analysiert und darauf reagiert werden.

 
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Wohin die Reise geht, ist beim Schreiben dieser Zeilen noch nicht auszumachen. Auch in diesem Zusammenhang fühlen wir uns geborgen in der Hand Gottes, dem wir in allen Teilen vertrauen.


So war es am Donnerstagabend ein besonderes Bedürfnis, für einige Augenblicke im Hause Gottes zur Ruhe zu kommen. Gottesdienst erleben zu dürfen, ist mit einem Mal nicht mehr so selbstverständlich. Leicht kann es auch anders sein, was etliche Geschwister in unserem Arbeitsbereich bereits hautnah erleben. Die verordneten Einschränkungen im Umgang miteinander sind etwas ungewohnt und fremd, doch ist die Herzensnähe da.

Zusammen mit den Glaubensgeschwistern erlebten wir in unserer Kirche in Rorbas die Begegnung mit dem dreieinigen Gott. Neben dem Gemeindechor trugen ein Männerchor und ein Jugendchor mit Orchester zur Freude und Erbauung der Geschwister bei. Der Altarschmuck stimmte uns auf den Frühling ein. Verabschiedung auf Distanz und ohne Händeschütteln kann auch sehr herzlich sein. Das durfte ich erleben.


Einen Sonntag der Veränderungen erlebte die Gemeinde Steffisburg. Die erschwerten Bedingungen hielten die Geschwister nicht vom Gottesdienstbesuch ab. Der Vorsteher und sein Stellvertreter sowie ein Diakon traten in den Ruhestand. Ein neuer Vorsteher konnte beauftragt werden. Überall verteilt in der ganzen Kirche waren gut sichtbar die Worte «Danke» und «herzlichen Dank» angebracht. Der Altarschmuck gab das besonders schön wieder. Es berührte mich sehr, wie viele äussere und innere Zeichen der Wertschätzung und Verbundenheit den scheidenden Amtsträgern und auch dem neuen Vorsteher entgegengebracht wurden. Diesen grossen Zuspruch durften wir auch bei der Verabschiedung trotz sicherer Entfernung und ohne direkten Kontakt miterleben. Immer wieder fiel die Bemerkung: den Händedruck und die Umarmung verschieben wir auf später.


So geht es mit Gewissheit und Gelassenheit im Herzen hinein in die neue Woche: «Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?» (Römer 8 aus 31)