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Kennst du den Freund?

05.11.2023

Gottesdienst für Verstorbene in der Kirchengemeinde Wien-Donaustadt

 
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Am 5.11.2023 wurde in den Neuapostolischen Kirchengemeinden der Gottesdienst für Verstorbene gefeiert. So auch in Wien-Donaustadt, wo Bezirksevangelist Gerald Trimmal den Gottesdienst leitete.

Er diente mit einem Wort aus Offenbarung 1,17.18: „Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle“. 

Die Predigt

Gleich zu Beginn bezog sich der Bezirksevangelist auf das eingangs gesungene Chorlied „Kennst du den Freund?“. Schnell würde man sagen, dass man Jesus natürlich kennt. Doch wie weit kennen wir Jesus wirklich? Selbst unter Freunden im natürlichen Leben ist es unmöglich jemanden wirklich zu kennen. Der Dienstleiter verwies auf die Liebestaten Jesus: sein Leiden, sein Tod und seine Auferstehung. Er führte weiter aus, dass der Sinn eines Gottesdienstes im Gedenken an die Verstorbenen darin besteht, dass die Gottesdienstteilnehmer ihre persönliche Beziehung zu Jesus und die Freude am Glauben sichtbar machen. Viele Menschen sind dazu bereit und tun dies auch, doch lehnt auch eine Vielzahl an Menschen Jesus ab, weil er nicht in ihr Weltbild passt. 

Das Predigtwort aus der Offenbarung stammt von Johannes, der von der Erscheinung Jesus total ergriffen und voller Furcht war. Doch Jesus nahm ihm sofort jegliche Angst mit den Worten: «Fürchte dich nicht». Jesus ist der Maßstab für das Diesseits und das Jenseits. Er überwand den Tod und hat dadurch für alle, die an ihn glauben, das Ewige Leben bei Gott möglich gemacht. 

Jesus möchte den Menschen auch die Sorge nehmen und ihnen Zuversicht geben: «Ich bin bei dir, ich bin dein Freund und ich kann dich verstehen».

Jesus hat Macht und Gewalt über Himmel, Erde und Hölle. Mit ihm als Freund kann nichts Böses geschehen.

Die beiden Priester M.Löbl und W.Papousek unterstrichen in ihren Predigtbeiträgen die Gedanken zur Frage «Kennst du den Freund?“»

Musikalische Begleitung

Der Gemeindechor und ein Orchesterensemble untermalten mit ihren Beiträgen den Gottesdienst. Eine Lesung mit Musikbegleitung stimmte auf die Sündenvergebung und das Heilige Abendmahl ein.

Ein Gebet für Verstorbene

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls sprach Bezirksevangelist Trimmal noch ein Gebet ganz speziell für alle Verstorbenen. Viele Seelen sind mit Unverständnis für ihr Schicksal und in Unfrieden hinübergezogen in die Ewigkeit und bedürfen dort besonders viel Liebe und Gnade. Jesus macht auch das möglich.

Th. Zadrazil