Gemeinde-
und Bezirkssuche

Liebe geht über Erkenntnis

12.04.2023

Apostel Pfützner hielt einen Gottesdienst in der Kirchengemeinde Wien-Donaustadt

 
/api/media/534913/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=a7ae70a25aef9dbbed7794cf8c1fc052%3A1717366043%3A6227019&width=1500
/api/media/534914/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=2fdddf140997cd940002490901173900%3A1717366043%3A5261744&width=1500
/api/media/534915/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=e744758c70faa00b7ccd18d0650343c9%3A1717366043%3A4466914&width=1500
/api/media/534916/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=db22600f7aad88c6e733d9cbdb7c61f1%3A1717366043%3A6807610&width=1500
 

Als nachösterliches Geschenk besuchte Apostel Pfützner am 12.04.2023 die Kirchengemeinde in Wien-Donaustadt und brachte ein Wort aus dem 1.Korinther 1b-3 als Predigtgrundlage mit, wo es heißt: „die Erkenntnis bläht auf, aber die Liebe baut auf …“.

Der erste Gedanke des Apostel war darauf gerichtet, was braucht eigentlich eine Gemeinde bzw. warum kommt man als Gläubiger in den Gottesdienst? Auch eine kleine Schar von Gläubigen soll sich nicht als klein oder unwichtig vorkommen, sondern als Suchende, die mehr erfahren wollen. Ein Gottesdienst soll als Zeit und Ort der Geborgenheit und des Naheseins verstanden werden. 

Der Apostel lenkte den Blick auch kurz zum Leben und Wirken Jesu zurück. Was geschah zur Geburt Jesu und was geschah 30 Jahre später als Jesu als Auferstandener in den Kreis der Jünger trat? Die Worte :“Friede sei mit Euch“ erschallten zuerst durch die Engel und später durch Jesus nach seiner Auferstehung. Der kleine Kreis der Jünger, zu welchen Jesus dies sprach, ist durchaus vergleichbar mit mancher kleinen Kirchengemeinde von heute.

Doch einem Trugschuss darf man nicht erliegen: auch ein regelmäßiger Besuch der Gottesdienste ist kein Garant für umfassendes Wissen und Erkenntnis. Erkenntnis ist immer nur Ziel, nie Errungenschaft. Und gemäß Paulus soll es die Liebe sein, die im Mittelpunkt steht. Die Liebe zu den Mitmenschen führt zur Liebe Jesu. Nur die Liebe zählt.

Priester Th.Zadrazil führte kurz aus, dass Jesus im Mittelpunkt stehen soll. Das verwandelt dann sogar manch missmutigen Menschen zu einem freundlichen Gegenüber. Jesus wirkte Zeit seines Lebens mit Frieden und Liebe. Das hat damals die Menschen verändert und tut es auch heute.

Apostel Pfützner forderte am Ende seiner Predigt noch einmal dazu auf zu Jesus JA zu sagen.

Chor und Orchester der Gemeinde gestalteten wie so oft den Gottesdienst und brachten schöne Denkanstöße für die Gottesdienstbesucher.

Mit vielen Gesprächen und manchem Gedankenaustausch verweilte man nach dem Gottesdienst noch einige Zeit im Kirchensaal. 

 

Th. Zadrazil