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Ostergottesdienst mit Bischof Jeram

09.04.2023

Bischof Jeram hiellt in der Kirche Wien-Donaustadt den Auferstehungs-Gottesdienst am Ostersonntag

 
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Am Ostersonntag besuchte Bischof Peter Jeram die Kirchengemeinde in Wien-Donaustadt und legte seiner Predigt ein Wort aus Johannes 14,18-19 zugrunde, wo es unter anderem heißt: „…denn ich lebe, und ihr sollt auch leben.“

Gleich zu Beginn stellte der Bischof das Wunder der Auferstehung und die Fassungslosigkeit der Jünger in den Focus. Erleben wir das heute nicht ebenso? Viele Dinge wurden und werden uns von Gott gesagt, aber tritt es dann ein, können wir es kaum verstehen. Ähnlich wie bei den Emmaus-Jüngern begleitet uns Jesus durchs Leben und wir sehen ihn nicht. Wir blicken viel zu oft auf die falschen Dinge. Doch immer wieder zeigt er sich, nicht nur im Gottesdienst, sondern auch überall im Alltag. Jesus ist bei uns, und er bleibt auch bei uns.

Bischof Jeram verwies auch auf das Heilige Abendmahl und wie Jesus darin sichtbar wird. In diesem Abendmahl wird immer wieder auf das Wiederkommen von Jesus hingewiesen. Das im Gottesdienst verwendete Bibelwort verweist ebenso auf das Ewige Leben, das allerdings nicht nur die Zukunft beschreibt, sondern auch bereits die Gegenwart. 

Im Anschluss verwies Priester W.Papousek auf das Versprechen von Jesus, wiederzukommen, und dass er dieses Versprechen auch hält. Jesus steht zu seinen Zusagen.

Der Vorsteher der Kirchengemeinde, Priester K.Dainko erwähnte in seinem Wortbeitrag Maria von Magdala, die den auferstandenen Jesus nicht sofort erkannte. Kaum sprach er sie mit Namen an, gingen ihr die Augen auf. Das passiert auch heute immer wieder. Jesus kennt uns und spricht uns ganz persönlich an.

Der Chor und das Orchester der Gemeinde gestralteten den Gottesdienst musikalisch und unterstrichen mit ihren Beiträgen den Gedanken der Auferstehung und des Weiterlebens.

Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls stand noch eine Handlung an. Diakon W.Hirnschall sollte in den Ruhestand versetzt werden. Der Vorsteher K.Dainko dankte für den unermüdlichen Einsatz des Diakons in all den Jahren und erwähnte seine absolute Zuverlässigkeit. In vielen Bereichen hat sich der Diakon eingesetzt und verdient gemacht und wird auch in Zukunft musikalisch und organisatorisch aktiv bleiben.

Kurz bedankte sich der Diakon für das entgegengebrachte Vertrauen und bat gleichzeitig um Verzeihung, falls er jemanden verletzt haben sollte.

Mit vielen Glück- und Segenswünschen wurden der Diakon in den Ruhestand und der Bischof auf den Heimweg verabschiedet. 

 

Th. Zadrazil