Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 42 / 2022

18.10.2022

Es gab viel bewegendes Erleben in der vergangenen Woche. Glücklich blicke ich auf die vergangenen Tage zurück.
Nach dem Dienstag in der Verwaltung zog es mich am Mittwoch bereits wieder in die Ferne. Eine längere Zugfahrt brachte mich nach Linz, wo mich der Bezirksälteste Brunner am Bahnhof erwartete.

 
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Zusammen fuhren wir im verblassenden Licht der untergehenden Sonne nach Steyr, wo es nach der Begrüssung von Bischof Jeram im Hotel eine kurze Zeitspanne für den Zimmerbezug und zum Wechseln des Tenues gab.

Hell erleuchtet strahlte beim Näherkommen unsere neue Kirche in die Nacht hinaus. Ein gelungenes Werk, das zum Eintreten lädt und Einblicke ins Innere ermöglicht. Seit der Einweihung am 9. Mai 2021 ist bereits ein gutes Jahr vergangen. Eine neue Kirche für Steyr - Gebietskirche Österreich (nak.at)

In herzlicher Atmosphäre erleben wir – gemeinsam in Christus – die Liebe und Zuwendung Gottes im Gottesdienst. Gut sichtbar ist die äussere und im Herzen spürbar die innere Vorbereitung der ganzen Gemeinde auf diese Begegnung. Die Kirche ist mit Leben erfüllt. Ein Ort der Begegnung mit unserem himmlischen Vater und untereinander. Es stimmt mich sehr dankbar. Hier geht es zum Bericht auf unserer österreichischen Webseite Jesus steht dir bei!

Nach dem Gottesdienst zeigt mir der Vorsteher das Kirchengebäude von oben bis unten. Ein auf die Bedürfnisse der Gemeinde abgestimmter Bau, der auch Platz für Gemeinschaftspflege ausserhalb des Gottesdienstes bietet. An diesem Abend kommt mir das zugute, denn vor dem Gottesdienst hat es nicht mehr für eine Mahlzeit gereicht. Im Kreis sitzend essen wir bei angeregtem Austausch Pizza. So findet der Abend seinen Ausklang.

Am Donnerstagmorgen reicht die Zeit, um im Hotelzimmer einige Mailnachrichten zu erledigen und Telefonate zu führen. Sogar ein kurzer Rundgang durch die Altstadt von Steyr liegt drin, bevor es bereits um 11 Uhr das Mittagessen gibt und wir uns anschliessend auf den Weg nach Liezen machen. Apostel Pfützner schont sich noch nach einer kurz zuvor ereilten Erkrankung. Deshalb haben wir vereinbart, dass wir uns für eine Besprechung in seinem Büro treffen. Für seine Teilnahme an den beiden Gottesdiensten ist es einfach noch etwas zu früh, und das kommende Wochenende in der Schweiz will er auf keinen Fall verpassen.

Nach unserem Gespräch geht es durch das Salzkammergut nach Salzburg. In unserer Kirche treffen wir uns um 18 Uhr mit dem künftigen Bezirksvorsteher zum Gespräch über seinen neuen Auftrag. Gleichzeitig wird im Kirchensaal noch fleissig musikalisch für den Gottesdienst geprobt. Schon das Hauptlied des Chores hat den Gehalt eines ganzen Gottesdienstes. Der Wunsch nach dem Frieden und der Ruhe in Gott wurde erfüllt. In diesem Gottesdienst erhielt der Bezirk Salzburg in der Beauftragung von Bezirksevangelist Gerhard Reiffinger einen neuen Bezirksvorsteher. Als Vorbereitung auf diese Handlung bereiteten ihm drei seiner Kinder eine musikalische Überraschung mit dem Lied: Ich bete an die Macht der Liebe. Bezirksapostel J. Zbinden besucht die Kirchengemeinde Salzburg - Gebietskirche Österreich (nak.at)

Für das Frühstück am Freitag war es im Hotel noch zu früh. Dafür gab es im Speisewagen des ersten Zuges noch genügend Platz und ich kam zu einem Kaiser Frühstück, nachdem es am Abend zuvor um der vorgerückten Zeit willen nur noch zu einem kleinen Imbiss gereicht hatte. Daheim reichte es lediglich für eine kurze Verschnaufpause.

Früh am Samstagmorgen ging es bereits weiter nach Sursee, wo wir uns nach der pandemiebedingten Pause endlich wieder im Kreis der Bezirksvorsteher und Stellvertreter treffen konnten. Ich bin froh und dankbar über die Brüder, die in diesem verantwortungsvollen Auftrag wirken und damit im göttlichen Auftrag handeln. Über dieses Zusammensein gibt es einen Bericht auf unserer Webseite, auf den ich gerne verweise.

Zusammen mit der Gemeinde Zofingen erlebten wir im Gottesdienst das Wirken Gottes durch seinen Geist. Amt und Gemeinde gehören untrennbar zusammen. Dieser Gedanke wurde zu Beginn des Dienens erweckt. Auch an diesem Morgen erlebe ich, wie mit viel Einsatz und Vorarbeit dieses Gotterleben geplant und vorbereitet wurde. Stellvertretend für alle, die im ganzen Arbeitsbereich diese wichtigen Dienste versehen, möchte ich an dieser Stelle einen besonderen Dank an die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hintergrund richten. Ohne sie wäre das Fest des Gottesdienstes längst nicht in dieser Form erlebbar, wie wir uns das gewohnt sind. 

Eine Klaviervariation über das Gemeindelied «Meine Heimat ist dort in der Höh» nach der Feier des Abendmahls für die Entschlafenen berührt die Seele ganz tief. Die bekannten Melodien, die den Bezug zu einem vertrauten Text herstellen, sind eine grossartige Unterstützung für das seelische Erleben und die Heiligkeit in solchen Augenblicken.

Nach der gemeinsamen Einnahme des liebevoll hergerichteten Imbisses im Untergeschoss, für die von überall aus der Schweiz angereisten Gäste, ging die Reise zurück nach Hause.