Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 32 / 2022

09.08.2022

Nach einigen Ferientagen darf ich euch alle mitnehmen in das Erleben der vergangenen Woche. Auch im Urlaub war die Verbindung zu euch nie unterbrochen oder auf Eis gelegt und so habe ich Anteil genommen an Sorgen, Leiden und Freuden.

 
/api/media/527475/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=6f2ba27c384ba71287e3364aebca7c2e%3A1743348896%3A5462039&width=1500
/api/media/527476/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=e401d7e83f7f18c43bab5b9d35cafb1f%3A1743348896%3A5718892&width=1500
/api/media/527477/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=3ef8aa4dd67b66c8b8c6fa9ea32b3541%3A1743348896%3A1198531&width=1500
/api/media/527478/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=ff5c6f1a2f24dc69d4300d5a52213780%3A1743348896%3A8416101&width=1500
/api/media/527479/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=bfff8ba7e74e89f4eea1a1975332c201%3A1743348896%3A7650964&width=1500
/api/media/527480/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=d1010821528a401a43f2a4dcb2262f9b%3A1743348896%3A963811&width=1500
 

Am Donnerstag hatten wir in der Verwaltung in Zürich den vor längerer Zeit angekündigte Besuch vom Finanzgremium der NAK-International. Dieses Gremium hat vom Stammapostel den Auftrag, in festgelegten Abständen die Bezirksapostelbereiche aufzusuchen und die finanziellen Gegebenheiten, Prozesse und Normen zu begutachten sowie allfälliges Optimierungspotential zu erörtern. Dieser stets konstruktive Austausch ist für alle Beteiligten sehr wertvoll und gibt uns die Sicherheit, auch in finanzieller Hinsicht sehr gut organisiert und professionell unterwegs zu sein.


Am Samstag reiste ich in die ungarische Hauptstadt Budapest. Ein Wochenende der Gemeinschaft mit den Geschwistern aus dem ganzen Land stand auf dem Programm. Bei der Ankunft am Flughafen empfing mich «Bombenstimmung». Vor meiner aus anderen Gründen etwas verspäteten Ankunft war der Flughafen während geraumer Zeit wegen Bombenalarm gesperrt und wurde erst kurz vor der Landung wieder geöffnet – entsprechend gross war das Chaos bei der Gepäckausgabe. Einmal mehr erlebe ich, wie Gott alles lenkt und wie wertvoll es ist, bloss mit Handgepäck zu reisen. Ohne Probleme kann ich den Raum mit den gestapelten Koffern hinter mir lassen und werde in der Empfangshalle vom Sohn des Bezirksevangelisten herzlich begrüsst. Die unterhaltsame Fahrt zur Kirche vergeht wie im Flug, führen wir doch interessante Gespräche über den Glauben und die aktuelle Situation in Ungarn.


In der Kirche werden wir bereits von Apostel Matthias Pfützner erwartet, der mit dem Zug angereist ist. Es ist Kindertag und die Kinder und Jugendlichen haben bereits frohe Stunden miteinander verbracht. Auch wir geniessen das Zusammensein und erleben, wie glücklich alle sind, sich nach der Zeit der Pandemie endlich wieder sehen zu dürfen und Gemeinschaft zu pflegen.


Um allen geladenen Geschwistern das Gottesdiensterleben zu ermöglichen, wurde im Konferenzbereich eines Einkaufcenters ein Saal gemietet. Aus dem ganzen Land sind Schwestern und Brüder angereist. Fast ein Jahr nach dem Besuch unseres Stammapostels ist damit wieder eine Gelegenheit zu gemeinschaftlichem Erleben gegeben.


Der Gottesdienst hatte ein besonderes Gepräge. Zum einen empfingen drei Konfirmandinnen und ein Konfirmand den Segen zu ihrem Schritt in die glaubensmässige Eigenverantwortung und zum anderen feierten der Bezirksälteste i.R. Rudolf Majechrzak und seine Gattin Ruth das schöne Jubiläum der goldenen Hochzeit. Einmal mehr dürfen wir mit grosser Dankbarkeit feststellen, dass an Gottes Segen alles gelegen ist. Ein stattlicher Chor verschönerte dieses Fest mit zu Herzen gehenden Liedern. Der festliche Gemeindegesang wurde unterstützt von Orgel- und Trompetenspiel. Mit besonderer Bewegung und intensiven Gefühlen erlebte ich das Heilige Abendmahl für die Entschlafenen. Liebevoll und mit grossem Einsatz ist der Altarschmuck hergerichtet worden, viele helfende Hände im Hintergrund haben zum Gelingen dieses Festes beigetragen.


Bevor die Geschwister sich wieder auf den langen Heimweg machten, konnten wir gemeinsam zu Mittag essen und uns dabei im Gespräch austauschen. Die wertvolle Unterstützung der Übersetzerinnen half die Sprachbarriere zu überwinden. Viszlát! Viszlát legközelebb! (Auf Wiedersehen! Bis zum nächsten Mal!)


Erfüllt mit vielen Eindrücken und unvergesslichem Erleben ging ich am Sonntagabend auf die Reise zurück in die Schweiz.