Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 32 / 2018

07.08.2018

Die Reise von Freitag, 3. August bis Montag, 6. August führte mich in Begleitung von Apostel Vasile Cone und Bischof Gheorghe Sapintan (nur Rumänien) in die beiden Länder Rumänien und Moldawien.

 
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Nach eineinhalbstündiger Verspätung landete ich am späteren Freitagnachmittag in Bukarest. Zusätzlich verzögerte aufkommender Ferienverkehr die Weiterfahrt auf der Strasse. So konnte der Gottesdienst in Brezoaiele erst eine Stunde später als angesagt beginnen. Die Gemeinde hatte die Wartezeit mit Singen überbrückt und hiess uns trotz Verspätung freudig willkommen! Miteinander durften wir erleben, wie der liebe Gott durch seinen Geist stärkt und Mut macht. Die Gemeinschaft nach dem Gottesdienst rundete den ersten Tag ab.


Am Samstag frühmorgens fuhren wir Richtung Galati, im Gepäck einen Papiersack mit Frühstück, welches wir unterwegs einnahmen. Der Gottesdienst war auf 11:30 Uhr festgesetzt worden. Das Lokal war voll besetzt. Es war sehr warm, da die Mittagssonne auf der linken Seite voll den Raum «beheizte». Die Ordination eines Bezirksältesten für den Bezirk Galati-Brāila und eines Diakons für die Gemeinde Focsani erfreute die Glaubensgeschwister sichtlich. Nach dem Gottesdienst konnten wir noch Gemeinschaft mit der Gemeinde pflegen und zusammen essen.


Vor der Weiterreise nach Moldawien verabschiedeten wir uns von Bischof Sapintan, der am Sonntag im Norden Rumäniens Gottesdienst hielt. Nach längerem Warten an der Grenze erreichten wir Cahul (Moldawien). In der Vorfreude auf den Sonntag stimmten wir uns am Abend mit angeregten Gesprächen auf das Erleben ein.


In Cahul konnten am Sonntagmorgen ein Bruder und ein Kindlein versiegelt werden. Die vorgesehene Ordination des Bezirksältesten hingegen war aus gesundheitlichen Gründen leider nicht möglich. Zusätzlich wurde das Abendmahl für die Entschlafenen gefeiert. Wir verspürten die Freude und die Ehrfurcht der Glaubensgeschwister an dem Geschehen. Weiter ging die Reise nach Leova, wo am Nachmittag zwei Erwachsene versiegelt wurden. Sowohl in Cahul wie in Leova wurde der Gottesdienst auf Rumänisch und Russisch übersetzt, da ein Teil der Geschwister nur Russisch spricht. Auch die Versiegelungen in Leova wurden in zwei Sprachen übersetzt, da die eine Schwester Rumänisch und die andere Russisch spricht.


Am Abend fuhren wir nach Chisinau, wo am Montagmorgen in der Verwaltung unserer Kirche eine Bezirksämterversammlung stattfand. Anschliessend sollte der Rückflug über Wien nach Zürich erfolgen. Bei der Passkontrolle für die Ausreise gab es ein angeregtes Gespräch mit dem Beamten (in Englisch). Grund: Bei meiner Einreise nach Moldawien hat der Grenzbeamte vergessen, im Pass den Einreisestempel zu machen. Nun wollte der Beamte mich nicht ausreisen lassen. Ich erklärte ihm den Grund meiner Reise und ihren Ablauf. Zudem zeigte ich ihm das schriftliche Reiseprogramm, welches Apostel Cone mir in Rumänisch als Reisevorbereitung aufgeschrieben hatte. Nach einer Weile sagte der Beamte plötzlich: «Das ist eine gute Sache! » und setzte den Stempel in den Reisepass. Fazit: der liebe Gott gibt uns immer wieder Gelegenheit, Zeugnis zu geben. Als Nächstes sass ich in Wien fest, weil der Weiterflug nach Zürich annulliert worden war. Um den letzten Platz im nächsten Flieger zu erreichen, machte ich Fitness und rannte durch das ganze Terminal.


So bin ich spät abends in Zürich angekommen, auch diesmal erfüllt mit vielen Eindrücken und immer wieder dankbar über die Hilfe unseres himmlischen Vaters.