Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 17 / 2021

04.05.2021

Ein Trostgottesdienst in Affoltern a. A. am Montagnachmittag und ein Kurzgottesdienst mit diamantener Hochzeit im kleinen Kreis in Uster am frühen Donnerstagabend waren zwei besondere Ereignisse in der zurückliegenden Woche.
 
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Dazwischen fand am Dienstag eine Apostelversammlung in der Verwaltung statt und am Mittwoch und Donnerstag waren es zwei längere Sitzungen zu Themen der Verwaltung und zur Überarbeitung der Richtlinien für die Amtsträger. Diese kurze Aufzählung gibt einen kleinen Einblick in die Vielseitigkeit der Aufgaben.  

Der Hauptort des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Herisau, war am Sonntagmorgen Ziel der Reise. Regen und herunterhängende Wolken begleiteten uns auf dem Weg dorthin. Im Gegensatz dazu war die Begrüssung wie Sonnenschein. Offensichtliche Freude und Dankbarkeit prägten schon die ersten Minuten des Zusammenseins. Heute ist Sonntag und wir dürfen in den Gottesdienst! Dieses Bewusstsein, gepaart mit Vorfreude und Erwartung, ist Schubkraft für die Seele.

Bei meinem letzten Besuch, am 19. August 2018, war das 100-jährige Bestehen der Gemeinde Herisau gefeiert worden. Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht.

Gemeinsam stimmten wir das Eingangslied an: «Lasst uns fröhlich Lieder singen …». Das dürfen wir jetzt wieder und das macht sehr dankbar. Bischof Reto Keller begleitete mich zu diesem Festgottesdienst. Es war tatsächlich ein Fest: Ein erwachsener Mann durfte durch die Heilige Versiegelung unser Glaubensbruder werden. Mit Freude nahm ihn die Gemeinde in ihrer Mitte auf. Ein bewährter, langjähriger (42 Jahre) treuer Diakon machte den Schritt in den gesegneten Ruhestand. Es sind immer besondere Momente und auch eine Zäsur im Gemeindeleben, wenn solche Veränderungen geschehen. Die innige Verbindung mit der jenseitigen Welt erlebten wir gemeinsam in der Feier des Heiligen Abendmahls für die Entschlafenen. Den schön gestalteten Altarschmuck muss ich nicht beschreiben, sieht man ihn doch auf den Fotos. Der Gemeindechor erfreute uns mit wunderschönen, passenden Beiträgen. … Aha, das Eine oder Andere denkt jetzt vielleicht: was, darf dieser Chor singen? Natürlich nicht! Noch vor der Pandemie wurden über längere Zeit Tonaufnahmen vom eigenen Chor erstellt. Somit hörte die Gemeinde während der ganzen Zeit der Pandemie ihren vertrauten Gemeindechor singen. Das Streicherensemble hingegen war live. Zusammen und Solo, mit Orgel oder Klavier wurde zu Lob und Ehre Gottes gespielt. Mit dem Chorlied «we are not alone» (wir sind nicht allein!) wurde der Schlusspunkt des Gottesdienstes gesetzt. In natürlicher und geistiger Hinsicht folgt die Reise heimwärts.