Gemeinde-
und Bezirkssuche

Christus - unsere Zukunft

03.01.2021

Neujahrsgottesdienst mit Bischof Peter Jeram für die neuapostolischen Christen in ganz Österreich und darüber hinaus in der Deutschschweiz und in Slowenien.

 
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Da auf Grund des in Österreich geltenden Lockdowns Präsenzgottesdienste nicht möglich waren, wurde der Neujahrsgottesdienst aus der Kirchengemeinde Wien-Donaustadt in Österreich per Internet und Telefon übertragen. Weiters waren auch die IPTV Teilnehmer aus der deutschsprachigen Schweiz und aus  Slowenien mit angeschlossen.


Gottesdienst
Laufen - Das war das erste Wort von Bischof Peter Jeram in seiner Predigt. Laufen und einfach immer weiterlaufen und nicht stehen bleiben. Doch manchmal fehlt einem schlicht die Kraft. Bischof Jeram forderte ein Innehalten ein. Stehenbleiben und überlegen warum und wohin ich laufe.
Der Gedanke basiert auf dem Predigtwort aus Hebräer 12, 1b.2a: „Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens“.
Das Motto der neuapostolischen Christen für das Jahr 2020 lautet „Christus - unsere Zukunft“.



Der Bischof kam nochmals auf das Laufen zurück. Niemand zwingt uns zu Laufen. Dies ist und bleibt unsere eigene freie Entscheidung. Wir haben das Ziel frei gewählt und auf dieses wollen und dürfen wir zugehen.
Christus - unsere Zukunft. Diese Zukunft beginnt heute, hier und jetzt. Die Gegenwart ist das was zählt und wir als Christen dürfen uns heute für Christus entscheiden.
Weiters meinte Bischof Jeram, dass auch er wie viele andere Menschen Antworten braucht. Und nur einer kann diese Antworten oder Lösungen geben: Jesus Christus. Und dieser Jesus ist eine konstante Größe. Er hat versprochen wieder zu kommen. Und auf diese Verheißung darf die Christenheit vertrauen. Das ist unsere Zukunft. Doch der Glaube und das Laufen ist auch manchmal mit Kampf verbunden. Warum laufen und kämpfen wir als Christen? Weil wir wissen: Der Herr kommt. Das ist kein Traum oder Einbildung, sondern Tatsache. Bischof Jeram forderte sich selbst und alle ZuhörerInnen auf: Ich will glauben. Eine Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muss.
Und all das was uns am Laufen hindert, kann vor Jesus Christus abgelegt werden. Diese Entscheidung liegt ganz alleine bei uns.


Zwei Bezirksevangelisten waren ebenfalls zum Gottesdienst eingeladen. Zunächst trat Bezirksevangelist Christoph Black an den Altar. Er stellte das Wort WEIL in den Fokus. Weil es Jesus gibt, möchte er glauben. Das ist eine Schlussfolgerung aus dem Gottesdienst. Aber noch besser ist es zu sagen: Wir glauben, weil wir Jesus erlebt haben.


Bezirksevangelist Bernd Lukschu trat ebenfalls an den Altar. Auch er schloß an den Gedanken der Zukunft an. Wir möchten alles Alte abschließen bzw. zuschliessen und uns dann etwas Neuem, unserer Zukunft zuzuwenden.
Aufsehen zu Jesus - das war eine Aufforderung von ihm. Dann beschäftige ich mich nicht mit den Gefahren und Risiken. Sondern ich sehe das Ziel. Beschäftigen wir uns mit dem Ziel, dann werden wir Hindernisse und Prüfungen leichter bewältigen. Und unser Ziel als gläubige Christen ist Jesus Christus und seine Verheißung.


Bischof Jeram ging auf eine große Gefahr in unserem Leben ein - die Sünde. Doch ein Aufsehen zu Jesus kann diese Gefahr besiegen. Gott hat die Möglichkeit geschaffen die Sünden hinweg zutun. Das ist ein Zeichen Gottes.
Ein letzter Gedanke galt dem Heiligen Abendmahl. Das Verlangen danach soll in uns wach bleiben. Auch wenn derzeit nicht jeder dieses Sakrament erleben kann, soll das Verlangen und Sehnen danach, helfen, diese Zeit zu überbrücken.


Umrahmung
Ein kleines feines Streicher-Ensemble prägte den Gottesdienst. Mit Unterstützung einer Pianistin gelangten berührende Musikstücke zur Aufführung. Krönender Abschluss war am Ende das Lied: „Here I am“.
Während des Bußlieds: „Licht nach dem Dunkel“ las Vorsteher Hirte Walter Hessler den Liedtext dazu, woraus hervorging, dass Jesus es versteht immer wieder aus Negativem etwas Positives entstehen zu lassen.


Th.Zadrazil