Gemeinde-
und Bezirkssuche

Beziehung zu Gott

06.11.2022

Gottesdienst für Verstorbene mit Apostel Matthias Pfützner in der Kirchengemeinde Wien-Donaustadt.

 
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Ein besonderer Gottesdienst im Gedenken an alle Verstorbenen stand am Sonntag, dem 6. November 2022 wie in allen neuapostolischen Kirchengemeinden auch in Wien-Donaustadt am Programm. Apostel Pfützner richtete gleich zu Beginn seiner Predigt die Aufforderung an die Gläubigen und an sich selbst, vorgefasste Meinungen und Vorurteile aufzugeben und sich einfach überraschen zu lassen. Auch der Gedanke sich tiefer mit seinem Glauben zu beschäftigen und nicht nur an der Oberfläche zu bleiben, wurde laut. Die Beziehung zu Gott ist eine entscheidende Basis für den Glauben.

Für die Predigt verwendete der Apostel ein Wort aus dem Propheten Nahum 1,7: “Der Herr ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt, die auf ihn trauen“. Dieser Prophet zeigte sowohl die Größe und Allmacht Gottes als auch die Liebe und Güte Gottes auf. Apostel Pfützner verwies auf die vielen schrecklichen Taten, welche Menschen in früheren Zeiten jedoch auch heute noch tun; was dann zur Frage führt: „Wo ist Gott?“. Die Antwort liegt in dem tröstenden Gedanken, dass Gott sehr wohl hinsieht und an der Erlösung aus schlimmen Verhältnissen arbeitet.

Ein weiteres Bild malte der Apostel mit den Lichtern eines Ortes in der Dunkelheit. Kann eine Gemeinde solch eine Insel aus Licht für Seelen aus dem Jenseits sein? Kann hier ein Zeichen gesetzt werden? Jeder Christ hat dazu die Möglichkeit. 

Ein Schlussgedanke der Predigt war: Wer Gottes Wort glaubt, wer seiner Liebe vertraut, wer Zuflucht bei Jesus sucht, der wird errettet. Im Diesseits wie im Jenseits. 

In einer Predigtzugabe interpretierte Diakon A.Gschwendt die einzelnen Buchstaben des Wortes Liebe zu dem Satz: "Lass immer eine Brücke entstehen".

Der Vorsteher der Kirchengemeinde, Priester K.Dainko griff den Gedanken der Beziehungen nochmals auf und verknüpfte damit ein Lied, in welchem die Frage gestellt wird: „Wer steht vor deiner Herzenstür?“. Wie oft möchte Jesus ins Herz der Menschen eintreten, doch nicht immer wird diese Türe geöffnet. Mit der Kraft Gottes kann dieses Öffnen gelingen.

Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls sprach Apostel Pfützner ein Gebet für die Verstorbenen, welches vom Orchester stimmungsvoll umrahmt wurde.

Im Anschluss an den Gottesdienst nahm sich Apostel Pfützner viel Zeit für manches Gespräch mit den Glaubensgeschwistern. 

 

Th. Zadrazil