Gemeinde-
und Bezirkssuche

Ausgerüstet zur Tüchtigkeit

15.08.2021

Bezirksapostel Jürg Zbinden hielt am 15.08.2021 einen Gottesdienst in der Kirche Wien-Penzing.

 
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Es war schon lange angekündigt und wurde dann endlich wahr: am 15.August 2021 besuchte Bezirksapostel Jürg Zbinden die Kirchengemeinde in Wien-Penzing und legte seinem Dienen ein Wort aus dem Kolosserbrief 1,12 zugrunde: „sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht“.


Singt dem Herrn ein neues Lied
Gleich zu Beginn begeisterte ein kleiner Chor mit dem Lied: „Singt dem Herrn ein neues Lied“. Und der Bezirksapostel meinte dazu, dass dieses Lied in Bezug auf die Verheißungen von Gott ein richtungsweisendes Lied der Freude ist.
Und dieser Gedanke mündete sofort in das Bibelwort der Dankbarkeit. Danken bedeutet, dass man vorab etwas zusammentragen darf, für das man dankbar sein kann. Und dabei kann man auch jene Menschen einbinden, die vielleicht keinen Grund zur Dankbarkeit haben. Bezirksapostel Zbinden erweiterte dann den Gedanken der Dankbarkeit und meinte, dass man mit Freuden dankbar sein soll. Obwohl dann und wann Traurigkeit im Herzen steht, darf man auch mit Freuden dankbar sein.
Er ging auch auf die Dankbarkeit aus Berechnung ein, um persönliche Vorteile zu erzielen. Doch das sei gar nicht notwendig, da Gott ohnehin mehr gibt, als wir zu hoffen wagen.


Gott führt uns zur Tüchtigkeit
Der Bibelvers führt dann noch weiter aus, dass Gott uns zur Tüchtigkeit führt. Wir haben als Christen somit etwas geleistet und können darauf aufbauen. Tüchtig sein heißt auch befähigt oder geeignet sein für bestimmte Dinge. Moses und David wurden als Beispiele erwähnt. Beide hatten trotz ihrer Fehler die absolute Befähigung, das Volk Gottes zu führen. Bezirksapostel Zbinden erinnerte auch an Zachäus. Dieser hat durch die Begegnung mit Jesus die Fähigkeit zur Verwandlung entwickelt. Wir mögen schon heute alle unsere Fähigkeiten und Talente anwenden, um zur Tüchtigkeit zu gelangen.


Apostel Matthias Pfützner
Im Anschluss trat Apostel Matthias Pfützner an den Altar und stellte sich selbst die Frage, ob er denn wirklich mit einem Zachäus verglichen werden möchte oder mit einer anderen biblischen Figur. Und kam zu der Erkenntnis: Ja, er möchte das. Denn Zachäus hatte nur den einen Wunsch, Jesus zu sehen und nahm dafür alles in Kauf.
Er ging auch auf die Dankbarkeit ein und riet den Gottesdienstbesuchern, einmal nur ein Gebet zu sprechen, das ausschließlich aus "Danke" besteht.
Zum Ende hin griff er noch einen kurzen Satz von Bezirksapostel Zbinden auf, der vom Heimweg sprach. Apostel Pfützner führte den Gedanken weiter aus und erinnerte die Gemeinde, dass wir als Christen auf dem Heimweg sind. Trotz aller Mühen und Beschwerden wollen wir in unsere himmlische Heimat. Nichts und niemand soll uns dabei aufhalten.


Bischof Peter Jeram
Der Bischof führte einen Gedanken der beiden Apostel zu Ende. Der wichtigste Grund zur Dankbarkeit ist und bleibt, von Gott geliebt zu werden. Diese Tatsache überstrahlt alle anderen Dinge in unserem Leben für die wir dankbar sein dürfen.


Auch die Seelen in der Ewigkeit sind mit eingebunden
Nach Sündenvergebung und Heiligem Abendmahl wurde noch ein besonderes Ereignis gefeiert. Das Abendmahl für die Verstorbenen. Eingeleitet vom Lied: „Näher mein Gott zu dir“, empfingen Apostel Pfützner und Diakon Ampadu das Abendmahl stellvertretend für die Verstorbenen. Bezirksapostel Zbinden erinnerte dabei auch an den kürzlich verstorbenen Bezirksapostel i.R. Markus Fehlbaum.


 


Thomas Zadrazil