Gemeinde-
und Bezirkssuche

Ich danke Dir, dass Du immer für mich da bist

10.05.2020

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie konnte in der Neuapostolischen Kirche St. Gallen ein Gottesdienst durchgeführt und via Internet und Telefon übertragen werden. Apostel Philipp Burren diente am Sonntag, 10. Mai 2020, den Glaubensgeschwistern in Österreich, Slowenien und der deutschsprachigen Schweiz.

 
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Im Kalender steht heute „Muttertag“ - seit rund einhundert Jahren gibt es ihn. Als Christen verbinden wir diesen Tag mit dem Gebot: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren...“ (2. Mose 20,12), sagte Apostel Burren zu Beginn des Wortgottesdienstes. Es gibt junge Mütter mit kleinen Kindern, vierzigjährige Mütter mit grossen Kindern, Gross- und Urgrossmütter und Mütter, die wir in die Ewigkeit abgeben mussten. Ihnen allen gebührt unsere grosse Dankbarkeit, die wir heute in ihre Herzen legen. Ich wünsche mir, dass jede Mutter diese Dankbarkeit wahrnehmen kann.


Dankbarkeit macht glücklich
Von den zahlreichen Herzen, die dem Apostel in der vergangenen Woche von vielen Kindern zugesandt wurden und die eindrücklich Liebe und Dankbarkeit zeigen, lass der Apostel stellvertretend einige Texte vor: Danke für unsere Eltern; Danke, dass ich Jesus kennen darf; Ich danke Dir, dass Du immer für mich da bist; Ich schenke Dir meine Hilfe beim Bügeln; Ich bete, dass der Teufel lieber wird; Ich tröste Dich, wenn Du traurig bist.


Mutter und Vater ehren, steht im erwähnten Gebot. Das ist viel mehr, viel stärker als ein Dankeschön. Ehren wir die Eltern mit unseren Gebeten, mit Worten und mit Taten der Liebe.


Liebe wirkt in alle Ewigkeit
Die unerschöpfliche Liebe einer Mutter zu ihrem Kind zeigt sich, wenn es beispielsweise krank ist und die Mutter – teilweise auch der Vater – Nacht um Nacht am Bett wacht, es umsorgt und pflegt, oder wenn ein Kind gestürzt ist und sich weh getan hat. Eltern nehmen ihr Kind in die Arme, trösten es. Keine Mutter, kein Vater würde die Stunden aufschreiben und diese dem Kind später vorrechnen. Alles, was sie tun, geschieht aus reiner Liebe.


„Wie oft hast du Mutter/Vater für deine Kinder gebetet, dass sie Glauben behalten“, fragte der Apostel. „Vielleicht denkst du, es ist anders herausgekommen. Aber sei gewiss, keines dieser Gebete war und wird vergebens sein. Deine Liebe und dein Gebet hat Wirkung in alle Ewigkeit.“


Entscheid für den Glauben
Als Grundlage für den Wortgottesdienst diente das Bibelwort aus Johannes 14, 5 und 6: „Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Beispielhaft zeigt sich die Verunsicherung der Jünger im Bibelwort. Thomas liebte Jesus sehr und war auch bereit, mit ihm in den Tod zu gehen. Doch in diesem Augenblick war er unsicher. Jesu Antwort war für ihn und die anderen Jünger nicht verständlich. Sie wurde es erst später, nach seiner Auferstehung. Doch die Jünger hatten sich entschieden und gingen den Weg des Glaubens.


Auch wir haben uns entschieden, Jesus nachzufolgen, haben ja dazu gesagt und halten daran fest, bekräftigte der Apostel in seiner Predigt. In der aktuellen Situation sind Unsicherheiten vorhanden, wie es weitergeht, was noch auf uns zukommen wird. Das eine oder andere stellt sich auch die Frage: „Warum können wir heute noch nicht Heiliges Abendmahl feiern, wenn wir doch darum beten?"


In dieser Lage kommt Jesus zu uns und sagt: „Ich bin der Weg…“. Genau hier hilft uns der Glaube an Jesus Christus, dass er das Opfer gebracht hat, auferstanden ist und wiederkommen wird sowie an sein Heil. Der Sohn Gottes möchte ein jedes in die ewige Gemeinschaft mit Gott führen. Er sandte die Apostel und versprach ihnen: „Ich werde bei euch sein alle Tage, bis an der Welt Ende.“ Hab Vertrauen zu Gott, so der Apostel, er stärkt gerade in dieser Zeit deinen Glauben.


Jesus ist der Weg, der zu Gott führt
In seinem Predigtbeitrag bezog sich der Bezirksälteste Thomas Fiechter auf das Bibelwort. Eine Glaubensschwester wünschte ihm kürzlich einen starken Glauben. Dieser Wunsch beschäftigte ihn. Er sagte dazu: "Die Antwort steht im heutigen Bibelwort. Jesus hat den Weg gelegt. Es ist der einzige Weg, an dem kein Stopp- oder Einbahnschild steht. Es ist der einzige Weg, der eine Zukunft und kein Ende hat.


Mitteilungen
Der nächste Wortgottesdienst wird nächsten Sonntag, 17. Mai 2020, um 09:30 Uhr via Internet und Telefon übertragen.


Am Pfingstsonntag, 31.05.2020, wird Stammapostel Jean-Luc Schneider dienen. Der Wortgottesdienst, der aus der Neuapostolischen Kirche in Darmstadt (Deutschland) live via Internet und Telefon übertragen wird, beginnt um 10 Uhr.


Die Wiederaufnahme der Gottesdienste in der Schweiz ist auf 14. Juni 2020 geplant. Sie wird abhängig sein von der entsprechenden Bewilligung des Bundesrates, welcher am 27. Mai entscheiden wird.


In Österreich und Slowenien ist die Wiederaufnahme der Gottesdienste für Juni 2020 vorgesehen. Sie ist abhängig von den Vorgaben der Bundesregierungen beider Länder.


Die Gemeindevorsteher in Österreich, Schweiz und Slowenien werden nächste Woche ein Schutzkonzept unserer Kirche zur Wiederaufnahme der Gottesdienste erhalten. Das Schutzkonzept wird auf www.nak.ch und www.nak.at veröffentlicht werden.