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Jugendcamp 2020

10.04.2020

Durch die COVID-19 Pandemie hat sich viel verändert. Die größte Veränderung für uns Jugendliche war das Entfallen des diesjährigen österreichischen Jugendcamps, bei dem jährlich zahlreiche Jugendliche von überall aus Österreich zusammenkommen um gemeinsam Ostern zu feiern, Gott zu erleben, zu musizieren und die Nächte zum Tag zu machen!

 
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Dennoch hat sich unter den Jugendlichen ein Team zusammengefunden, welches ein ganz besonderes Ziel vor Augen hatte:Wir lassen unser Jugendcamp sicher nicht ausfallen, wir verlegen es einfach in einen anderen Raum! Dieser Raum wurde virtuell mittels Videokonferenz eröffnet und damit stand dem diesjährigen Jugendcamp nichts mehr im Weg!


Freitag


Karfreitag war normalerweise der Ankunftstag. Und ankommen am Jugendcamp ist gleichbedeutend mit „nach langer Zeit wieder nach Hause ankommen“! Dieses Mal fand anschließend an den Karfreitags-Gottesdienst eine Österreich-Jugendstunde statt und normalerweise würde man denken, dass dieses Gefühl der Ankunft unmöglich durch den virtuellen Raum kommen kann, aber zufrieden und vollkommen bestätigt kann ich sagen, dass es doch geht!


Thema der Jugendstunde war das Wichtigste, das es im Zusammenhang mit Glauben und Vertrauen gibt: nämlich wir selbst!


Die Leitfragen, die durch die Runde der Jugendlichen gereicht wurde, waren folgende: Wie geht’s dir in dieser Zeit? Wie kannst du in dieser Zeit Gott erleben?


Samstag


Am Abend des Karsamstags fand ein Workshop zum Thema „Öffnung“ statt. In diesem Workshop stand das 3-Zonen-Modell im Mittelpunkt. Es gibt für jeden 3 Zonen: 



  • Komfortzone (Wohlbefinden & Sicherheit)

  • Lernzone (Herausforderungen & Ziele)

  • Panikzone (Kontrollverlust & Lähmung) 


Wie sehr trifft dieses Modell auf dich zu? In welcher Zone befindest du dich gerade? Kannst du dich Gott gegenüber in deiner jetzigen Zone öffnen? Welche Zone ist deine Lieblingszone? …


Diese und weitere Fragen wurden gestellt und untereinander diskutiert. Die Antworten kann ich leider nicht mit euch teilen, weil diese für jeden persönlich anders ausfallen. 


Sonntag


Nach dem Oster-Gottesdienst mit Stammapostel Schneider war dem Programm nach zunächst Ruhe angesagt. Da es aber Tradition ist, wurde über unseren virtuellen Jugendraum am Abend ein gemeinsames Osterfeuer veranstaltet, um noch einmal daran zu erinnern: Jesus ist auferstanden und er lebt in dir weiter. Lässt du das brennen?


Montag


Am Montag durften wir gemeinsam mit Bischof Jeram eine Osterandacht gestalten und erleben. Als Chor diente uns ein Video, welches über dieses Wochenende hinweg entstanden ist. Alle Jugendlichen waren dazu aufgerufen sich selbst aufzunehmen, wie sie das Lied „God has smiled on me“ singen. Nach dem Videoschnitt von Yves kann der Jugendchor auch dieses Jahr stolz auf ein gelungenes Projekt zurückblicken!


Wären wir alle lieber miteinander in Aigen gewesen? Natürlich! Aber das Jugendcamp 2020 wird auf seine ganz „aigene“ Art und Weise unvergesslich bleiben.
Ob jetzt der Jugendtag 2020 im September stattfinden kann und wie es weiter geht, steht in den Sternen. Versprechen kann ich euch eines: Wir finden immer einen Weg: Because we got Jesus Inside!


 


Alexander Kargl / NAK Jugend Österreich