Gemeinde-
und Bezirkssuche

Feierstunde am Campus der Religionen in Wien

17.06.2018

Der neu gewählte Wiener Bürgermeister nahm gemeinsam mit Vertretern der Kirchen und Religionsgesellschaften an einem Fest in der Seestadt Aspern, einem der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas teil.

 
/api/media/502154/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=fdcc3c9553ced899e0488af1e072fe55%3A1743240388%3A8656302&width=1500
/api/media/502155/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=7e7dde0fb41099585723280dee799b6d%3A1743240388%3A941434&width=1500
/api/media/502156/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=1fc0c0c5a8e46ca72e298155bfdae8c2%3A1743240388%3A9837256&width=1500
/api/media/502157/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=5d04a1681caf5bddea05fcd05fefaf3d%3A1743240388%3A1479226&width=1500
 

Die Feierstunde, an der auch die Vertreter der Projektleitung Seestadt Aspern und der wien 3420 aspern development AG teilnahmen, stand unter dem Aspekt von Aussaat und Wachstum. Darauf bezog sich unter anderem der Vertreter der Neuapostolischen Kirche in Österreich, Hirte Walter Hessler, wenn er an Hand des biblischen Gleichnisses vom Senfkorn (Markus 4, 30-32) eine Parallele zum Entstehen und Wachsen des Campus der Religionen zog und auch dessen Aufgabe als Ort des Friedens und der Begegnung mit Gott hervorhob.


Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, hatte bereits in seiner Antrittsrede im Wiener Landtag unter dem Beifall aller Abgeordneten explizit auf den Campus der Religionen Bezug genommen: „"Wir werden zeigen, dass Religionen über ihre Grenzen hinweg an einem Strang ziehen können. Wir können auch in diesem Punkt in Wien etwas schaffen – aufgrund des besonderen Klimas, das wir hier haben." Er betonte auch in dieser Feierstunde die Bedeutung dieses weltweit einzigartigen Projektes für die Stadt Wien, für Österreich und Europa und versprach seine Unterstützung bei der Verwirklichung.


Geschlossenheit stellten die Religionen auch unter Beweis, als die Fahne der Israelitischen Kultusgemeinde neu gehisst wurde, nachdem sie durch einen Vandalenakt zerstört worden war. Auch hier betonte der Bürgermeister die klare Stellung der Stadtregierung, wenn es um den Schutz der Religion geht.


Nach den Beiträgen der Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften konnten die Teilnehmer noch gemeinsam von einem köstlichen Mahl genießen, dass die Sikh-Gemeinschaft zubereitet hatte.

© Foto: O.Prohaska | Y.Maurer